| Grundsätzliches zum Ablauf des Spielbetriebes |
| Dauer der Saison: • Die Saison beginnt mit dem Supercup und endet mit der Saison-Deadline (= die letzte Match-Deadline der Saison). Spiele, die bis zur Saison-Deadline nicht ausgetragen wurden, werden strafverifiziert. Einigungen zwischen Teams: Grundsätzlich gilt in der HFL Graz: Wenn sich zwei Teams einigen, können sie gewisse Regelungen umgehen. Um dennoch die sportliche Fairness für alle Teams zu wahren, sind solche außertourlichen Einigungen ab 2013 nur mehr in folgenden Fällen erlaubt: • Spielen an Spielorten, die nicht von der Generalversammlung bestätigt wurden oder nicht den definierten Kriterien entsprechen • Spielen an nicht-regulären Spielterminen, die jedoch sehr wohl VOR der Match-Deadline liegen müssen • Verzicht auf Forderung von Strafverifizierungen bei Verpassen der Deadlines, sofern sich die Teams auf eine Austragung des Spiels bis zur Match-Deadline einigen • Abmachungen hinsichtlich der spielortspezifischen Regeln • Spielen ohne Schiedsrichter • Für alle anderen Regelungen ist das Regelwerk bindend und kann nicht durch Einigungen der Teams umgangen werden! Im Falle solcher außertourlichen Regelungen müssen alle Entscheidungen in Bezug auf das jeweilige Spiel zwischen den beiden Teams getroffen werden. Die HFL Graz greift über das Regelwerk nicht mehr ein. • Wenn bis zur MATCH-Deadline weder ein Spieltermin auf der Website eingetragen ist noch eine Verschiebungsoption gezogen wurde, werden die Spiele strafverifiziert. |
| Regeln für Kaderlisten |
| Gültigkeit der Kaderlisten: • Die Kaderlisten gelten jeweils für eine Saisonhälfte (Kaderliste-Periode). • Die genauen Stichtage (Kaderlisten-Deadlines) werden nach Auslosung und Erstellung des Spielplans auf der HFL-Website bekannt gegeben. • Neue Spieler, die auf die Kaderliste geschrieben werden, sind ab der nächsten Kaderlisten-Deadline einsatzberechtigt – sofern sie alle Kriterien erfüllen. Kriterien für Kaderlisten: • Auf der Kaderliste eines Teams müssen 15-30 Spieler genannt werden. • Für jeden Spieler verpflichtend anzuführen sind: Vor- und Zuname Foto, auf dem das Gesicht klar erkennbar ist Geburtsdatum Vereinszugehörigkeit (falls es sich um Vereinsspieler handelt, siehe unten) • Spieler, bei denen diese Infos fehlen, sind nicht spielberechtigt und werden von der Kaderliste entfernt. • Spieler können immer nur auf einer Kaderliste stehen. Einsätze für verschiedene Teams innerhalb einer Saisonhälfte sind nicht möglich. • Neu einsteigende Teams haben in der ersten Saisonhälfte die Möglichkeit, bis zu drei Spieler zu ihrer Kaderliste hinzuzufügen, aber keine auszutauschen (wenn bereits 30 genannt, sind keine Nennungen mehr möglich). Diese Neunennungen dürfen jedoch keine Wechsel von anderen HFL-Teams sein. • Jeder Spieler hat das Recht, sich jederzeit von einer Kaderliste löschen zu lassen. Vereinsspieler-Regelung: • Ein Spieler gilt als Vereinsspieler, sobald die zweite hintereinanderfolgende Kaderlisten-Periode auf den Spielberichten von Verbandsvereinen steht. • Für die zweite hintereinanderfolgende Kaderlisten-Periode muss der entsprechende Spieler dann auch auf der Kaderliste als Vereinsspieler gekennzeichnet werden. • Unter den 30 Spielern im Kader dürfen maximal drei Vereinsspieler sein. • Grundsätzlich sind nur Vereinsspieler aus der untersten offiziellen Spielklasse des jeweiligen Landesverbandes zugelassen (z.B. Steiermark: 1. Klasse). • Pro Spiel darf maximal ein Vereinsspieler pro Team eingesetzt werden. • Vereinsspieler, die theoretisch in einer ersten und zweiten Mannschaft eines Vereins spielberechtigt sind, werden nach dem höchsten Verein bewertet, bei dem sie tatsächlich eingesetzt wurden (d.h. auf dessen Spielbericht sie aufscheinen). • Ehemalige Vereinsspieler einer obersten Liga (z.B. österreichische Bundesliga) haben eine Standzeit von drei Jahren ab dem letzten Einsatz in der jeweiligen obersten Liga und sind erst danach in der HFL spielberechtigt. • Spieler aus Nachwuchsmannschaften zählen nicht als Vereinsspieler. • Vereinsspieler einer 1B-Mannschaft zählen als Vereinsspieler. • Alle Vereinsspieler müssen den Verein auf der Kaderliste angeben, bei dem sie gemeldet sind. Das wird dann von der Liga überprüft. Unklare Fälle bei dieser Prüfung kommen auf eine Watch-List und werden monatlich kontrolliert. Prävention von Teamübernahmen bzw. "Lizenzkauf": • Auf der Kaderliste eines Teams dürfen im Vergleich zur vorigen Kaderliste ma-ximal fünf neue Spieler aufscheinen. • Sollten es mehr sein, entscheidet der Vorstand innerhalb einer Woche, ob die Transfers über diese Grenze zulässig sind. Er hat zu verhindern, dass neue Teams damit die Ligapositionen bestehender Teams übernehmen. • Wechselt bei einem Team der Ansprechpartner für die Hobby-Fußball-Liga Graz, muss dieser zuvor mindestens ein halbes Jahr im jeweiligen Teamkader gestanden sein. • Sollte eine dieser Regeln verletzt werden und es tatsächlich zu einer Teamübernahme kommen, kann das betroffene Team vom Vorstand in der darauffolgenden Spielzeit in die unterste Spielklasse zurückgestuft werden. Dadurch würden sich auch die Auf- und Abstiegsmodalitäten verändern (mehr Aufsteiger, weniger Absteiger). |
| Auswahl der Spielorte |
| Bestehende Spielorte: • Gespielt werden kann grundsätzlich auf allen Plätzen, die von der Generalversammlung genehmigt wurden (Liste auf der HFL-Website). • Wenn sich beide Teams einig sind, können auch andere Spielorte gewählt werden. Kriterien für Spielorte: • Als Tore werden Handball-Tore (3x2 m) oder U-12-Tore (5x2 m) eingesetzt. • Die Anzahl der Spieler muss in Verhältnis zur Größe des jeweiligen Spielortes stehen. Dafür gelten folgende Grenzen: 500-800 m²: 4+1 800-1100 m²: 5+1 1100-1400 m²: 6+1 Ob kleinere oder größere Spielorte zugelassen werden, entscheidet die Generalversammlung. • In den Monaten November, Dezember, Jänner und Februar werden keine Spiele im Freien ausgetragen (= keine regulären Spieltermine). • Sanitäre Anlagen müssen grundsätzlich vorhanden sein (min. eine Dusche und ein WC). Sollten die Anlagen verfügbar, aber nicht verwendbar sein, können gegenüber der Heimmannschaft keine Sanktionen getroffen werden. • Sollten diese Kriterien nicht erfüllt sein, kann die Gastmannschaft die Austragung des Spiels verweigern. Neue Spielorte: • Neue Spielorte müssen bei der Generalversammlung genehmigt werden. • Neue Spielorte können nur unter Angabe der Größe des Spielfelds in Quadrat-meter angemeldet werden. • Es kann auch auf öffentlichen Plätzen gespielt werden, sofern das Heimteam die reguläre Spielzeit garantieren kann. • Es wird grundsätzlich mit mindestens vier Feldspielern gespielt. |
| Bestimmungen für Spiele |
| Kosten für Spielort und Schiedsrichter: • Bei Meisterschafts-Spielen werden die Kosten für den Spielort und eventuell auch den Schiedsrichter grundsätzlich zwischen beiden Teams geteilt. Wenn sich die Teams anders einigen, können Sie nach eigenem Ermessen vorgehen. • Bei Cup- (ab Halbfinale) und Supercup-Partien übernimmt die HFL Graz die Kosten. Regelungen zum Spielbericht: • Die Heimmannschaft ist verpflichtet, die anwesenden Spieler beider Mann-schaften, die Torfolge, die Torschützen sowie die gezeigten Karten schriftlich auf einem Blatt Papier festzuhalten (Spielbericht-Vorlage auf der Website zum Download). Nach dem Schlusspfiff haben Vertreter beider Teams sowie der Schiedsrichter diesen Spiel¬bericht zu unterzeichnen. • Nach jedem Match müssen die Spielberichte von der Heimmannschaft spätestens nach sieben Tagen auf der Liga-Website eingetragen werden. Das Heimteam muss deshalb die Namen der eingesetzten Spieler, der Torschützen und der verwarnten oder ausgeschlossenen Spieler organisieren. • Die Heimmannschaft muss den Spielbericht innerhalb von sieben Tagen ab Spieltermin auf die HFL-Website eintragen. Die Gastmannschaft muss diesen innerhalb von 14 Tagen ab Spieltermin bestätigen. • Sollte das aus technischen Gründen nicht möglich sein, so kann der Spielbericht binnen dieser Frist dem zuständigen Ansprechpartner der HFL Graz auch per E-Mail zugesandt werden. • Das Original des Spielberichts mit allen Unterschriften ist als Beleg bis Saisonende auf¬zubehalten. Es dient bei Streitfällen als wichtiges Dokument. Spielaustragung verweigern: • Stellt ein Team vor Anpfiff irgendwelche Regelwidrigkeiten fest, dann kann das jeweilige Team eine Spielaustragung verweigern und umgehend den zuständigen Ansprechpartner der HFL Graz über die Gründe informieren. • Stellt eine Mannschaft vor Ort vor Anpfiff der Partie Regelwidrigkeiten fest und verweigert die Austragung der Partie, so wird der HFL-Vorstand informiert, der über die weitere Vorgehensweise entscheidet. Kurzfristige Spielabsage oder Spielabbruch: • Sollte das Spielfeld aufgrund höherer Gewalt (z.B. Gefahr eines Blitzschlages, Hagel, Wasser am Rasen) nicht bespielbar sein, kann die Heimmannschaft das Spiel kurzfristig absagen oder in Rücksprache mit dem Schiedsrichter abbrechen lassen. Auch Unterbrechungen (max. 60 Minuten, sofern Spielort lang genug verfügbar) sind möglich. • Wird ein Spiel aufgrund höherer Gewalt abgesagt oder abgebrochen, so wird dies wie eine Spielverschiebung behandelt, ohne dass die beteiligten Mannschaften eine Verschiebungsoption verlieren (siehe oben). In jedem Fall wird das Spiel komplett neu ausgetragen. • Ein Spielabbruch kann auch durch den Schiedsrichter erfolgen. |
| Festlegung der Spieltermine |
| Folgende Deadlines werden von der HFL Graz für jedes Spiel festgelegt: • Termin-Deadline: Die Termin-Deadline ist der erstmögliche reguläre Spieltermin für die jeweilige Runde. • Match-Deadline: Bis zur Match-Deadline (14-31 Tage nach der Termin-Deadline) muss das jeweilige Spiel ausgetragen worden sein. • Angebots-Deadline: Bis zur Angebots-Deadline (NEUN Tage vor der Termin-Deadline) muss die Heimmannschaft der Gastmannschaft über die HFL-Website zwei reguläre Termine für das jeweilige Spiel anbieten (Definition siehe „Gültig-keit der Angebote“). • Annahme-Deadline: Bis zur Annahme-Deadline (SECHS Tage vor der Termin-Deadline) muss die Gastmannschaft einen der ihr angebotenen Spieltermine über die HFL-Website annehmen. Ablauf der Festlegung: • Die Heimmannschaft bietet der Gastmannschaft bis zur Angebots-Deadline zwei reguläre Spieltermine über die HFL-Website an. • Die Gastmannschaft muss einen dieser Termine bis zur Annahme-Deadline bestätigen. • Heim- und Gastmannschaft können auf der HFL-Website bekanntgeben, ob sie einen Schiedsrichter wollen oder nicht. • Sollte die Terminvereinbarung über die HFL-Website aus technischen Gründen nicht funktionieren, ist der Spieltermin nach derselben Vorgangsweise per E-Mail zu vereinbaren. Alle E-Mails müssen dabei auch als Kopie an den zuständigen Ansprechpartner der HFL Graz geschickt werden. Gültigkeit der Angebote: • Die beiden regulären Spieltermin-Angebote der Heimmannschaft müssen zwischen Termin- und Match-Deadline liegen. Zusätzlich können beliebig viele, nicht-reguläre Termine angeboten werden. • Die angebotenen Spieltermine sind nur dann regulär, wenn sie an zumindest zwei verschiedenen Tagen liegen. Mehrere Uhrzeiten pro Tag anzugeben ist als zusätzlicher Spieltermin möglich. • Regulär sind zudem nur Termine, die sich an folgende Zeitvorgaben halten: Montag bis Donnerstag: Ankick zwischen 19:00 und 22:00 Uhr Freitag: Ankick zwischen 17:00 und 22:00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag: Ankick zwischen 11:00 und 22:00 Uhr • Spielorte mit Hallenbelag, Kunstrasen oder Rasen sind verpflichtend von allen Ligateams anzunehmen. Andere Beläge können, aber müssen von den Teams nicht als Spielorte akzeptiert werden. • Beim Anbieten von Terminen muss auf feststehende andere Spieltermine der HFL Rücksicht genommen werden. Angebote für Spieltermine an Tagen, an denen die Gastmannschaft bereits einen Spiel fixiert hat, zählen daher nicht als reguläre Angebote. Spiele verschieben: • Jedes Team hat pro Saison die Möglichkeit, DREI Spieltermine zu verschieben. • Grundsätzlich sind Verschiebungsoptionen auf der HFL-Website spätestens 72 Stunden vor dem Anpfiff eines Spiels zu ziehen. Kann keine Ansprechperson der anderen Mannschaft erreicht werden, so muss innerhalb dieser Frist der zuständige Ansprechpartner der HFL Graz über die Verschiebung informiert werden. Das andere Team muss trotzdem weiterhin so schnell wie möglich über die Verschiebung informiert werden. • Zieht eine Mannschaft eine Verschiebungs-Option, gelten folgende Deadlines: Angebots-Deadline: 8 Tage nach dem Tag der Verschiebung Annahme-Deadline: 11 Tage nach dem Tag der Verschiebung Termin-Deadline: 17 Tage nach dem Tag der Verschiebung Spiel-Deadline: 35 Tage (fünf Wochen) nach dem Tag der Verschiebung • Der Meister hat aufgrund des Hobby-Cups eine zusätzliche Verschiebungsoption. • Außerplanmäßige Verschiebungen werden nur bei höherer Gewalt (z.B. aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse) toleriert. Dies ist dem zuständigen Ansprechpartner der HFL Graz am Spieltag selbst mitzuteilen. • Wenn ein Team seine Verschiebungsoptionen verbraucht hat, kann es keine weiteren Spieltermine mehr verschieben. Sollte es in diesem Fall Spieltermine nicht wahrnehmen können, so muss es die betreffende Partie fristgerecht absagen. • Ab 1. November ist es nicht mehr möglich, Verschiebungsoptionen zu ziehen. Spiele absagen: • Sollte eine Mannschaft einen Spieltermin nicht wahrnehmen und auch nicht verschieben können/wollen, muss sie dies der gegnerischen Mannschaft bis spätestens 72 Stunden vor dem Spieltermin bekanntgeben. • Das Spiel wird in diesem Fall zugunsten der gegnerischen Mannschaft strafverifiziert. • Die absagende Mannschaft muss zudem 50% der Kosten für den Spielort übernehmen, sollte die Heimmannschaft die Reservierung dafür nicht mehr rückgängig machen können. |
| Reihung der Mannschaften |
| Meisterschaft: • Bei Punktegleichheit in der Tabelle zählt der direkte Vergleich (bei Unentschieden zählen keine Auswärtstore, sondern es kommt bereits die gesamte Tordifferenz zum Tragen), danach die Tordifferenz und danach ein Entscheidungsspiel. • Geschossene Tore spielen keine Rolle in der Reihung. • Hat ein Team weniger als 50% der Spiele absolviert wird es komplett aus der Tabelle gelöscht, bei mehr bleibt sie mit den restlichen Strafverifizierungen in der Tabelle. • Wenn in den ersten fünf Runden alle Spiele gegen ein bestimmtes Team strafverifiziert wurden, wird dieses aus dem jeweiligen Bewerb ausgeschlossen. • Ein Team, gegen das eine Strafverifizierung ausgesprochen wurde, wird bei Punktegleichheit automatisch zurückgereiht. Cup, Supercup, Hobby-Cup, Relegations- und Entscheidungsspiele: • Sollte es bei K.O.-Spielen nach Ablauf der regulären Spielzeit Unentschieden stehen, kommt es zum Siebenmeter-Schießen. • Dabei treten pro Mannschaft drei Spieler zum Strafstoß an. Sollte es dann noch immer Unentschieden stehen, tritt jeweils ein weiterer Spieler an – bis zur Entscheidung. |
| Vorgehensweise bei Regelverstößen im Saisonablauf |
| Verpassen der Fristen zur Festlegung von Spielterminen: • Bietet die Heimmannschaft bis zur Angebots-Deadline nicht mindestens zwei reguläre Spieltermine über die HFL-Website an, so hat die Gastmannschaft das Recht, einen beliebigen regulären Spieltermin an einem Spielort ihrer Wahl festzulegen. Es gelten dafür dieselben Deadlines wie bei Verschiebungsoptionen. Die Heimmannschaft muss den festgelegten Termin bis zur neuen Annahme-Deadline bestätigen. Tut sie das nicht, wird das Spiel zugunsten der Gastmannschaft strafverifiziert. Bietet auch die Gastmannschaft rechtzeitig keinen Termin an, wird das Spiel 0:0 strafverifiziert. • Nimmt die Gastmannschaft nicht bis zur Annahme-Deadline ein Spieltermin-Angebot über die HFL-Website an, so entscheidet die Heimmannschaft bis drei Tage vor der Termin-Deadline, an welchem der vorgeschlagenen regulären Termine gespielt wird. Die Gastmannschaft muss den festgelegten Termin bis zur Termin-Deadline bestätigen. Tut sie das nicht, wird das Spiel zugunsten der Heimmannschaft strafverifiziert. Entscheidet sich die Heimmannschaft nicht rechtzeitig für einen Termin, wird das Spiel 0:0 strafverifiziert. Einsatz nicht-berechtigter Spieler: • Wird bei einem HFL-Spiel ein Spieler eingesetzt, der auf der Kaderliste nicht als Vereinsspieler ausgewiesen ist, in Wirklichkeit aber als solcher zählt, wird der betroffene Spieler für die jeweils aktuelle Saison gesperrt. • Wird ein Spieler eingesetzt, die nicht auf der Kaderliste steht, wird das Spiel zugunsten der jeweils anderen Mannschaft strafverifiziert. • Werden in einem HFL-Spiel von einer Mannschaft mehrere Vereinsspieler eingesetzt (egal, ob auf der Kaderliste ausgewiesen oder nicht), wird das Spiel zugunsten der gegnerischen Mannschaft strafverifiziert. Spiele können auch nachträglich strafverifiziert werden, wenn sich herausstellt, dass mehrere (nicht-ausgewiesene) Vereinsspieler im Einsatz waren. Nicht-Erscheinen einer Mannschaft: • Erscheint eine Mannschaft nicht zum vereinbarten Spieltermin, so wird das Spiel zugunsten der anderen Mannschaft strafverifiziert. Zusätzlich muss sie 100% der Kosten für Platz und Schiedsrichter übernehmen. Nicht-Eintragen des Spielberichts: • Die Teams werden per E-Mail mehrfach an die Fristen zum Eintragen/Bestätigen erinnert. Sollten sie sich nicht an die Fristen halten, wird pro angefangener Woche ein Punkt in der Tabelle abgezogen. Was bedeutet eine Strafverifizierung? • Strafverifizierung gegen ein Team: Das Spiel wird mit drei Punkten und 5:0 für das gegnerische Team gewertet, es sei denn, das Originalergebnis wäre besser für das gegnersiche Team. Die Torschützen der „schuldigen“ Mannschaft werden nicht gewertet. Die Tordifferenz der „schuldigen“ Mannschaft wird in der aktuellen Saison in der Meisterschafts-Reihung nicht mehr positiv gewertet. • Strafverifizierung gegen beide Teams: Das Spiel wird mit 0:0 und null Punkten für beide Teams gewertet. Sperren einzelner Spieler • Bekommt ein Spieler die Rote Karte, wird er automatisch für zwei Spiele (der direkt folgenden beiden Runden) gesperrt. Bekommt er im Laufe derselben Saison eine weitere Rote Karte, so ergibt sich die Dauer der Sperre jeweils aus der Anzahl der Roten Karten: erste Rote Karte = zwei Spiele Sperre zweite Rote Karte = drei Spiele Sperre usw. • Falls der Schiedsrichter zusätzlich das Schiedsgericht einschaltet (aufgrund eines sehr harten Fouls o.ä.), kann das Strafmaß auch noch geändert werden. • Alle Teams, gegen die ein Spieler aufgrund einer Sperre nicht einsatzberechtigt ist, werden per E-Mail darüber informiert. • Blaue Karten: Bei der zweiten, vierten, sechsten, achten und zehnten Blauen Karte im Saisonverlauf wird ein Spieler automatisch für die nächste Runde gesperrt. Karten im Cup fallen ebenso in diese Wertung. Karten beim Liga-Turnier werden extra gewertet. • Karten über Saisonwechsel: Einzelne Karten werden nicht mitgenommen, Sperren schon. |
| Stand: 20.12.2012 |
